Im Waldeckischen Diakonissenhaus WDS trafen sich die Mitglieder der SPD-Stadtverordnetenfraktion zur Klausurtagung. „Wir haben ganz bewusst das neue Altenwohnheim als Tagungsort gewählt, um die Relevanz der Altenpflege als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu untermauern und um auf die Notwendigkeit hinzuweisen, Berufe und Tätigkeiten in der Altenpflege aufzuwerten,“ erklärte Fraktionsvorsitzender Eberhard Eckhardt.
Unter dem Motto: „Versprochen – Gehalten?“ wollten die Sozialdemokraten zur Halbzeit der Wahlperiode des Stadtparlaments kritisch hinterfragen, was aus ihren Wahlversprechen bei der Kommunalwahl geworden ist. Im Wahlkampf hatte jede Kandidatin und jeder Kandidat eine ganz konkrete Aussage gemacht, um welches Thema sie/er sich persönlich kümmern werde.
So freut sich beispielsweise der Stadtverordnete Mario Hammerschmidt, dass der Twistesee-Triatlon weiterhin ausgetragen werden kann und Reiner Freudenstein wird sich auch in den nächsten Monaten für die Aufwertung des Baumparks und den Fitnessparcours einsetzen.
Ganz aktuell ist die Wahlaussage von Stadtrat Harry Becker, der bereits vor zwei Jahren die Einführung wiederkehrender Straßenbeiträge als die solidarischere und gerechtere Form der Finanzierung von Gemeindestraßen gefordert hatte.
Eberhard Eckhardt zog eine positive Bilanz der bisherigen Fraktionsarbeit in dieser Wahlperiode. „Vieles ist erreicht, andere Dinge sind auf den Weg gebracht worden. Ich bin sicher, dass wir am Ende der laufenden Wahlperiode sagen können, dass wir keine leeren Versprechungen gemacht haben.“
Ein ganz zentrales Vorhaben bis 2021 ist für die Sozialdemokraten weiterhin der Neubau oder die Sanierung des Jugendzentrums. Die Zukunft dieser wichtigen Arbeit muss gesichert werden und unter verbesserten räumlichen Bedingungen stattfinden können. Dafür gibt es auch einen regelmäßigen Informationsaustausch zwischen den Mitarbeitern im „Come in“ und der Fraktion.