Bei der Mitgliederversammlung der SPD Bad Arolsen konnte Vorsitzender Andreas Schad, dem Neumitglied Moritz Nasemann, sein Parteibuch überreichen.
„Seit dem Koalitionsvertrag konnte die SPD Bad Arolsen acht neue Mitglieder gewinnen“, so Schad. In seiner Ansprache berichtete Schad über die vielfältigen Aktionen im letzten Jahr.
So waren Referenten zum Thema wiederkehrende Anliegergebühren und des NABU geladen. Weiterhin wurden zwei Kommunal Politische Abende und eine Klausurtagung in Verbindung mit der SPD Fraktion abgehalten.
Als Gäste in der Mitgliederversammlung waren Esther Dilcher (MdB) und Jutta Kahler (Landtagskandidatin) in die Residenzstadt gekommen. Die neue Wahlkreisabgeordnete Esther Dilcher berichtete von ihrer Arbeit in Berlin. Sie vertritt den Wahlkreis Waldeck in dem Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz und als stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss, sowie im Richterwahlausschuss und im Wahlprüfungsausschuss und im Unterausschuss zu Fragen der EU.
Inhaltlich schlug Esther Dilcher vor, das Bundeswahlgesetz zu ändern, um auch menschen mit Behinderung in dem politischen Leben die entsprechende Teilhabe zu ermöglichen.
Jutta Kahler wurde bei der Wahlkreisdelegiertenkonferenz mit großer Mehrheit als Kandidatin für den Wahlkreis Waldeck-Frankenberg für die Landtagswahl im Oktober nominiert. Mittlerweile hat sie ihr Wahlsiegteam aufgestellt. Themen ihres Wahlkampfes sind Verbesserung der Einkommenssituation der Armen und deren Qualifikation zu fördern sowie die Bildungspolitik und die Entwicklung im ländlichen Raum.
Jutta Kahler will das Direktmandat in ihrem Wahlkreis zurückholen getreu ihrem Spruch „Lasst uns für Hessen kämpfen, Hessen hat genug schwarz gesehen“. „Sie kann sich im Wahlkampf voll auf die SPD Bad Arolsen, mit seinen drei Ortsvereinen, verlassen“, so Schad.
Nach der Bundespolitik und Landespolitik wurde dann über die Kommunalpolitik geredet. Uli Fiedler, stell. Sprecher der SPD Fraktion im Stadtparlament berichtete über die Arbeit in der Fraktion und in der Stadtverordnetenversammlung, Themen waren die Stadtentwicklung, Investitionsprogramme, Dorfentwicklung, Entwicklung des Lahrmanngeländes, neurordnung der Abfallwirtschaft und der evtl. Bau eines Fachärztezentrums am Krankenhaus.
Zum Abschluss dankte Andreas Schad allen Mitgliedern für ihren Einsatz, vor allem in den Wahlkämpfen und bei der Mitwirkung in den verschiedenen Gremien und in den Ortsvereinen.